Beat Walti gibt das Fraktionspräsidium ab

Die Nachfolgeregelung findet Anfang 2022 statt

Nationalrat Beat Walti, Präsident der FDP-Liberale Fraktion, hat heute Nachmittag im Rahmen der Fraktionssitzung seinen Rücktritt als Fraktionspräsident auf die kommende Frühlingssession bekannt gegeben. Nach viereinhalb Jahren in dieser Funktion will sich Beat Walti wieder vermehrt auf die Rats- und Kommissionsarbeit in wirtschaftspolitischen Themen und auf seine beruflichen Tätigkeiten konzentrieren. Die Partei und die Fraktion danken ihm bereits jetzt für seinen unermüdlichen Einsatz und die umsichtige Führung der Fraktion in den letzten turbulenten Jahren. Beat Walti bleibt weiterhin im Nationalrat. Die Nachfolgeregelung wird Anfang nächsten Jahres eingeleitet und entschieden.

«Der Entschluss, die Fraktionsleitung in einem geeigneten Zeitpunkt in andere Hände zu geben, ist seit längerem gereift. Nach etwas mehr als einer Legislatur und knapp zwei Jahre vor den Wahlen ist dieser Zeitpunkt nun gekommen», lässt sich Beat Walti zitieren. Seine guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der neuen Parteileitung stimmen Beat Walti zuversichtlich, dass die ambitiösen Ziele mit vereinten Kräften erreicht werden können.

Beat Walti sitzt seit 2014 im Nationalrat und war zu Beginn in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen tätig. Ende 2015 wechselte er in die Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Diese Funktion wird er auch nach seinem Rücktritt ausüben und sich weiterhin aktiv in die Parteiarbeit einbringen. Der 53-jährige Zürcher übernahm am 1. August 2017 interimistisch die Fraktionsleitung von Ignazio Cassis, als dieser seine Kandidatur für den Bundesrat bekannt gab; er wurde am 17. November 2017 als dessen Nachfolger formal ins Fraktionspräsidium gewählt. Die Partei wie auch die FDP-Liberale Fraktion danken Beat Walti für seinen unermüdlichen Einsatz für die liberalen Werte der FDP, den er auch nach seinem Rückzug aus dem Fraktionspräsidium weiterführen wird.

Der Prozess für die Nachfolgeregelung wird Anfang nächsten Jahres bekannt gegeben.

FDP.Die Liberalen. Gemeinsam weiterkommen.