Gebäudebereich wird ökologischer – jetzt Stromlücke schliessen

Die FDP Kanton Zürich ist erfreut über die Annahme des Energiegesetzes durch die Zürcher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Das Energiegesetz, ein von der FDP-Fraktion ausgehandelter Kompromiss, bringt den Ausstieg aus den fossilen Energien im Gebäudebereich ein wichtiges Stück voran. Der verstärkte Einsatz von CO2-neutralen Heizsystemen und die zunehmende Elektrifizierung (E-Mobilität, Digitalisierung, etc.) wird zu einer deutlich steigenden Strom-Nachfrage führen. Damit es nicht zu einem Strom-Blackout kommt, fordert die FDP Kanton Zürich die Baudirektion auf, sich jetzt auf allen Ebenen für den Zubau einheimischer Stromproduktion einzusetzen. 

JA zum Energiegesetz
Die sehr grosse Zustimmung der Zürcherinnen und Zürcher zum Energiegesetz ist ein klares Zeichen dafür, dass die Bevölkerung eine rasche Dekarbonisierung im Gebäudebereich will. Die Gesetzesrevision ist ein von der FDP-Fraktion ausgehandelter Kompromiss, der im Gebäudebereich den Wechsel von nicht erneuerbaren Energien hin zu nachhaltigen Lösungen technologieoffen und sozialverträglich vorantreibt. 

Durch die Annahme des Gesetzes wird die Nachfrage nach Strom weiter steigen. Zusammen mit der zunehmenden Elektrifizierung in anderen Bereichen (Mobilität etc.), wird es ohne Gegenmassnahmen zu einer Strommangellage oder gar Blackouts kommen. Die Baudirektion ist deshalb aufgefordert, sich auf allen Ebenen für den sofortigen Zubau bei der einheimischen Stromproduktion einzusetzen. Die FDP Kanton Zürich erwartet, dass dies rasch und ohne technologische und ideologische Scheuklappen geschieht und insbesondere die Bewilligungsverfahren deutlich beschleunigt werden.

Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident schliesst: «Ich freue mich, dass sich die Zürcher Stimmbevölkerung heute für die rasche Dekarbonisierung im Gebäudebereich ausgesprochen hat. Damit der Kampf gegen den Klimawandel aber nicht in einem Strom-Blackout endet, muss nun dringend im Inland die Stromproduktion ausgebaut werden. Die Baudirektion steht nun in der Verantwortung, einen Strom-Kollaps mit allen Mitteln zu verhindern.»

Kontakte:
Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident 078 819 64 65
Beatrix Frey-Eigenmann, Fraktionspräsidentin, 079 789 86 58