Gemeinsame Medienmitteilung der SVP und FDP Kanton Zürich: UNIA will Sonntagsverkäufe verhindern und gefährdet unzählige Arbeitsplätze

FDP Kanton Zürich

Die Gewerkschaft UNIA legt Rekurs gegen eine Verfügung des Amts für Wirtschaft und Arbeit ein und will damit die Sonntagsverkäufe im Circle am Flughafen Zürich verhindern. Für die SVP und FDP Kanton Zürich ist es absolut unverständlich, dass gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen mit Steuergeldern Arbeitsplätze gerettet werden müssen, diese von der UNIA vernichtet werden. Das Bild einer modernen Welt und insbesondere vom Arbeitsmarkt scheint bei der UNIA komplett in die Jahre gekommen zu sein.

Der Sonntag ist für viele Geschäfte der mit Abstand umsatzstärkste Tag der Woche und sichert viele Arbeitsplätze. Die Abteilung Arbeitsbedingungen im Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA) hat im letzten Jahr eine systematische Überprüfung der Ladenöffnungszeiten der Tankstellenshops und weiterer Shops im Kanton Zürich durchgeführt. Im Fokus stand dabei insbesondere die Möglichkeit der Shops, am Sonntag öffnen zu dürfen. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) hat verfügt, dass der Sonntagsverkauf stattfinden kann.

Für die links-dominierte Gewerkschaft UNIA gibt es anscheinend noch zu wenig Konkurse und Arbeitslose, dass sie nun dem Detailhandel weitere Steine in den Weg legt und mit dem eingereichten Rekurs gegen die Sonntagsverkäufe weitere Arbeitsplätze gefährdet. Im Flughafen Zürich gibt es 27'000 bestehende Arbeitsplätze und im Circle werden noch 6’000 Stellen dazukommen. Dies ist in Zeiten, wo manche nicht wissen ob sie morgen noch eine Anstellung haben ein wichtiger Aspekt, der nicht unterschätzt werden darf. «Für uns eine absolut unverständliche Haltung der UNIA, sich hier derart quer zu stellen. Wir befinden uns aktuell in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation, in welcher der Erhalt von Arbeitsplätzen oberste Priorität haben muss. Das Verhalten der UNIA ist schlicht verantwortungslos», fasst Martin Farner Kantonsrat und Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben zusammen. «Die UNIA verkennt offensichtlich die aktuelle Krise und erweist den Arbeitnehmenden mit Ihrem Verhalten einen Bärendienst» hält Fraktionspräsident Martin Hübscher fest.

 

Kontakte:
Martin Farner, Kantonsrat FDP, 079 470 09 84
Doris Meier, Kantonsrätin FDP, 079 646 03 92
Martin Hübscher, Fraktionspräsident SVP, 079 222 27 80
Beatrix Frey-Eigenmann, Fraktionspräsidentin FDP, 079 789 86 58
Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident FDP, 078 819 64 65
Benjamin Fischer, Parteipräsident SVP, 079 394 13 37