Rolf Walther war seit dem 1. Oktober 2010 Mitglied des Bankrats der Züricher Kantonalbank und seit Juli 2011 der Vorsitzende dessen Risikoausschusses. Durch seine berufliche Tätigkeit konnte er den Ausschuss mit ruhiger Hand durch die Nachwehen der Finanzkrise, die Aufhebung der Untergrenze des Eurowechselkurses und die Negativzinsen steuern. Und auch in der derzeitigen Corona Krise galt es, weitsichtige Entscheide zu fällen. Für sein umsichtiges und erfolgreiches Wirken zugunsten der Zürcher Kantonalbank dankt ihm die FDP Kanton Zürich sehr herzlich. Die heutige hervorragende Positionierung der Bank ist auch Rolf Walther zu verdanken.
Nun findet mit Adrian Bruhin ein Generationenwechsel statt. Der 38-jährige ist ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Lausanne. Er forscht und lehrt zu Themen der individuellen Risikowahrnehmung, Finanzintermediation und Verhaltensökonomie. Davor arbeitete er bei der Schweizerischen Nationalbank. Dort entwickelte und implementierte er den Prozess zur Bezeichnung der systemrelevanten Banken. Damit vereint er ein beispielloses Wissen aus der akademischen Forschung mit praktischer Erfahrung in der Risikoanalyse. Herr Bruhin war langjähriges Vorstandsmitglied der FDP Wetzikon und Mitglied der Rechnungsprüfungskommission der Stadt Wetzikon. Er wohnt im Kanton Zürich.
Thomas Vogel, Präsident der Findungskommission führt aus: «Ich freue mich sehr, dass wir mit Adrian Bruhin eine Persönlichkeit gefunden haben, die das für den Bankrat so wichtige und seitens Bank gewünschte Know-how im Bereich des Riskmanagements kompetent einbringen kann.»
