Steuerbelastungsmonitor 2017 zeigt Handlungsbedarf

FDP Kanton Zürich

Der Steuerbelastungsmonitor 2017 zeigt, dass dringender Handlungsbedarf bei den Steuersystemen angesagt ist. Positiv zu werten ist, dass der Mittelstand im Kanton moderat besteuert wird. Deutlich verringern muss sich die Belastung der höheren Einkommen und Vermögen sowie die Unternehmensbesteuerung.

Das Steuermonitoring für den Kanton Zürich zeigt unverblümt: Für hohe Einkommen und Vermögen sowie für Unternehmen ist der Standort Zürich wenig attraktiv. Und die Folgen davon sind bereits spürbar, hat der Kanton doch in den letzten Jahren an guten und sehr guten Steuerzahlern und damit an Steuereinnahmen verloren, wie dies die Regierung unlängst mitteilte. Damit der Mittelstand weiterhin von einer tiefen Steuerbelastung und gleichzeitig top Infrastruktur profitieren kann, muss der Kanton Zürich sein Steuersystem unbedingt verbessern, und zwar bei der Einkommenssteuer, bei der Vermögenssteuer und bei der Unternehmenssteuer. Nur so können mehr gute Steuerzahler angezogen, der schleichende Wegzug verhindert  und die Steuerbelastung für alle stabilisiert bzw. gar gesenkt werden. Aus diesem Grund unterstützt die FDP Kanton Zürich die „Mittelstandsinitiative“ der Jungfreisinnigen Zürich, reichte zusammen mit seinen bürgerlichen Partnern SVP, CVP und BDP Vorstösse zur Senkung der Vermögenssteuersätze bzw. der Besteuerung des Kapitalbezugs ein und setzt sich für eine standortattraktive Umsetzung der Steuervorlage 17 ein.